Die Verbandsliga -Fußballerinnen der TSG Lütter mussten am Samstag, den 31.10.2015, eine 2:3 Niederlage gegen den Tabellenführer Eintracht Lollar hinnehmen.

Nachdem Anpfiff ging die Partie hektisch los. Eintracht Lollar machte von Beginn an Druck. Die TSG kam schwierig ins Spiel und wirkte leicht nervös. „ Wir spielen jede Woche mit einer anderen Aufstellung das merkt man“ so TSG-Trainerin Birte Bergener. Nachdem Eintracht Lollar in der 20. Minute die Führung erzielte und in der 24. Minute die Führung erhöhten, wussten die Damen der TSG sich zu helfen. Sie hielten von nun an dagegen und  nahmen die Zweikämpfe an. „Nach dem 0:2 haben wir in der Kette umgestellt und waren dann sicherer“ so Bergener. Die Gastgeberinnen bemerkten die Umstellung und hatten deutliche Schwierigkeiten, ihre Kombinationen auszuführen. Die Heimmannschaft fand immer besser ins Spiel und konnte mit schönen Kombinationen den Ball und die Gäste laufen lassen. Judith Walther wurde im Strafraum der Gäste gefoult, nachdem Sie vorher die Abwehrspieler überlaufen hatte. Der Elfmeter wurde hervorragend von Karolina Burkhard verwandelt.

Nach der Halbzeit war mehr Druck der Heimmannschaft zu erkennen. Die Damen kamen gut ins Spiel und fingen an das Spiel zu dominieren. Melanie Stiel hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Die TSG ließ nicht nach und eroberten sich weitere Chancen, allerdings vergebens. Durch einen langen Ball auf Metzger wurde es aber gefährlich im Strafraum der TSGler. Eileen Metzger überlief die Abwehrkette, doch Karo Ehehalt setzte nach und grätschte sensationell den Ball zur Ecke. Der Schiedsrichter empfand die Situation anders und traf eine absurde und nicht zu erklärende Entscheidung. Er zeigte auf den Elfmeterpunkt und gab der Lüttner Spielerin eine rote Karte. Der Elfmeter wurde versenkt und die Gäste erhöhten auf 1:3.

Die sprachlose Heimelf kämpfte verbissen gegen die Niederlage und konnte nun mehr Druck auf Lollar ausüben und sorgten für ständiges Pressing. Judith Walther gelang es in der 86. Minute, das Leder hinter die gegnerische Torfrau zu bringen. Mehr als der Ehrentreffer zum 2:3 schaffte es die Heimmannschaft aber nicht mehr. Ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen.

J. Martens

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